Fischen im Bregenzerwald

Die Gewässer des Fischereivereines Bregenzerwald sind zum überwiegenden Teil der oberen Forellenregion zuzuordnen. Der Leitfisch ist die Bachforelle, daneben kommen aber auch Regen­bogenforellen, Äschen, Groppen, Döbel, Barben und einige Kleinfischarten vor.

Entsprechend der Charakteristik der Gewässer als schnellfließende Gebirgsbäche und -flüße sowie des ausschließlichen Naturfischbestandes ist die ­Fischerei als anspruchsvoll einzustufen.

Für die Ausübung der Fischerei in den Revieren des Vereines werden Jahreskarten und Tageskarten ausgegeben. Voraussetzungen für den Erwerb einer Jahreskarte sind die Mitgliedschaft im Verein sowie die Erfüllung der einschlägigen, gesetzlichen Bestimmungen des Landes Vorarlberg.
Mit der Jahreskarte dürfen pro Tag nicht mehr als 4 Fische, in der gesamten Saison höchstens 30 Fische gefangen werden. Fließgewässerreviere dürfen von 1. März bis 30. September befischt werden (für Tageskarten 1. Mai bis 30. September). Das Schonmaß beträgt in allen Gewässern 25 cm, außer in der Subersach 23 cm. Jeder gefangene  bzw. gelandete Fisch mit einer Länge über dem festgesetzten Schonmaß, ist anzulanden und in die Fangstatistik einzutragen. Die Äsche ist in allen Revieren ganzjährig geschont!
Neben den gesetzlich erlaubten Fang­methoden ist in einigen Gewässer­abschnitten auch der Gebrauch von Blinker, Natur- und Kunstködern mit Einfach-­Haken ohne Widerhaken erlaubt.



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